12. September 2016, Friedrichshagen
Köpenicker Kickers - FC Fliegender Koffer I

Zum Saisonauftakt in der Zweiten Unionliga Staffel B bei schönstem Sommerwetter durften die Kickers zu Fliegender Koffer nach Friedrichsfelde mit gemeldeten 13 Mann anreisen.

Mit dem Saisonziel - Klassenerhalt klar im Blick und der Grundeinstellung, nicht verstecken und so weiterspielen wie man in der dritten Liga aufgehört hatte, ging es zum Anpfiff. Allerdings machte Fliegender Koffer mächtig Druck in der Anfangsphase und stellte die Abwehr der Kickers mit schnellem Kurzpassspiel und Doppelpässen vor noch geradeso lösbare Aufgaben. Mehrere Schüsse und Ecken gingen am Kickers - Tor vorbei. Nach 10 Minuten konterten die Kickers erstmalig geschickt über Links, dann mal noch einmal über Rechts. Leider ohne Torerfolg, aber mit gekonnten Schussmöglichkeiten der Kickers Sturmreihe. Der Ball lief noch nicht perfekt, aber  Richtung Koffer  - Tor. Der wie vorm Spiel erwartete Schlagabtausch gegen Koffer lief an. Schnelle Gegenangriffe von Koffer wurden einvernehmlich abgewehrt.
Bis zur 11. Minute, als wie aus dem Nichts Kickers Neuzugang Hohlfeld, gerade erst eingewechselt erst Einen, dann den Zweiten und auch noch den Dritten plus Torwart umzingelte und zum 1:0 für die Kickers einschob. Geht doch, Führung auswärts perfekt. Man könnte doch auch schon jetzt abpfeifen; reicht doch, Koffer hatte seine Angriffsphase, Kickers den erfolgreichen Gegenzug, aber leider war dem nicht so. Koffer angestachelt mit weiteren Angriffen aufs Kickers - Tor, die mit gutem Stellungsspiel und ein bisschen Glück abgewehrt wurden. Leider führte das frühe Pressing von Koffer auf die Kickers Abwehr in der 25. Minute zum 1:1 Ausgleich. Unbeeindruckt und mit rasantem Tempo verlief das Ende der ersten Halbzeit mit mehreren guten Torschüssen der Kickers aus Nah- und Ferndistanz. In der 42. Minute konnte der flinke Sturmlauf der Kicker nur noch durch ein unfaires Foulspiel vom Torhüter der Koffers gestoppt werden. In allen anderen Ligen hätte es rot gegeben, aber auf fremden Platz ohne Schiedsrichter sah das nur die Mannschaft der Kickers so. Zumindest Zeitstrafe wäre fair gewesen. Der anstehende Elfmeter wurde konsequent vom sicheren Torschützen Andre Wünsche zur erneuten Führung 1:2 verwandelt. Guter Halbzeitstand dachte man sich, aber der letzte Angriff von Koffer war noch nicht gespielt. Langer Ball auf Links. Der Koffer Sturm und die Kicker Abwehr sind im Zweikampf auf Außen. Die Abwehrsituation eigentlich im Griff. Der Ball kommt komplett trotzdem quer zur anderen Seite, der nachgerückte und nicht bewachte Koffer Spieler muss nur noch einschieben. 2:2 Ausgleich.

 

Pausentee oder auch Elektrolytaufnahme mit Schaumkrone zur Beruhigung der Gemüter. Nach der Halbzeit änderte der Gegner seine Taktik, man stand nicht mehr so offensiv, sondern operierte mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen. Man hatte doch Respekt vorm Aufsteiger und wollte das knappe Ergebnis nicht verspielen. Die Kickers hatten somit mehr Platz zum Spielaufbau. Daraus ergaben sich auch mehrere Chancen, mit einer Kopfballmöglichkeit in der 55. Minute, dann noch flach, frei vorm Tor und einschussbereit in der 60. Minute. Leider Nichts Zählbares. Auf die langen Bälle stellten sich die Kickers relativ gut ein, ein gekonnter Schussversuch von Koffer in  er 65. Minute wurde mit einer tollen Parade vom Kickers-Torhüter abgewehrt. Leider schlichen sich im Spielaufbau leichte Unkonzentriertheiten der Kickers ein, die zu unnötigen gefährlichen Ballverlusten an der Mittellinie führten. Ergebnis; ein unnötiges Gegentor in der 75. Minute, unhaltbar eingeschossen vom Koffer - Stürmer 007. Neuer Spielstand 3:2. Die Kickers in den letzten 15. Minuten nur noch in der Hälfte von Koffer weiter um Spieldruck mit bemüht, aber gegen die fast alle hinten drin stehenden Koffers fehlte die entscheidene Einschussmöglichkeit. Koffer in dieser Phase relativ passiv und nur noch zum Kontern bereit. Ein erneuter Ballverlust im Mittelfeld in der 83. Minute wurde mit einem wuchtigen 25 m Schuss ins linke untere Eck der Kickers zum 4:2 bestraft. Wieder der Koffer Spieler 007. Bei 006 wäre es Wahrscheinlich nicht passiert, wer weiß. Schade, wiederum unnötig, aber so ist Fußball. Schießt Du kein Tor, dann bekommst Du ein Tor oder auch Zwei. Der Gegenstoß der Kickers endete mit einem Foulspiel und unnötigen Diskussionen des Koffer - Torhüter. Schlusspunkt war die 90. Minute. Langer Einwurf weit vors Koffer-Tor. Das Wirrwar vom Koffer - Torhüter und Abwehrspieler nutze der nach vorn geschlichene Abwehrspieler Krüger zum 4:3. Leider zu spät, es gab keine Nachspielzeit zum eigentlich gerechten Unentschieden beider Teams.

Fazit: Die sportliche Einstellung der gesamten Kickers-Mannschaft stimmt zum Saisonbeginn.

Mit sportlicher Aufgabe, vor allem Konzentration im Spielaufbau geht es zum nächsten Punktspiel gegen der Erstligaabsteiger 1. FC VIRUS.

Endstand: 4:3 Niederlage
17. Oktober 2016, Friedrichshagen
Köpenicker Kickers - 1. FC Virus

Das zweite Spiel der Saison 2016/ 2017 für die Kickers als Aufsteiger aus der 3. Liga gegen den Erstligaabsteiger V.I.R.U.S. auf eigenem Kunstrasen begann erwartungsvoll für beide Teams. Das gegnerische Team mit von Anfang an sichtbarer Kontertaktik, auf Fehler der Kickers wartend, schossen nach den ersten 5. Minuten mehrmals gefährlich aufs Kickers-Tor, aber Kevin als Torwartersatz zeigte sichere Aktionen. Die Kickers zum Spielen gezwungen, kamen erst nach 10. Minuten vors gegnerische Tor, konnten aber mit den Angriffsbemühungen aus Einzelaktionen und Distanzschüssen noch nicht richtig überzeugen. Die schnellen Konterangriffe des Gegners wurden souverän durch die gute Defensive der gesamten Mannschaft, allem voran des Torhüters gestoppt. Nichtsdestotrotz fiel in der 37. Minute das 0:1 für V.I.R.U.S., leider durch einen Ballverlust im Spielaufbau. Die Kickers aber spielten ruhig weiter ohne den Blick aus Wesentliche zu verlieren. Bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr Entscheidendes.

Nach dem Seitenwechsel zog sich der Gegner noch weiter zurück, entweder aus Respekt oder aus konditionellen Gründen.

Egal; die Kickers waren am Drücker und erspielten sich mehrere gute Chancen mit guten Gelegenheiten einzuschießen. Belohnt wurde dies aber erst in der 57. Minute, ausgeführt von Andre Wünsche in gute alter Torjägermanier. Munter ging es mit Fernschüssen und stabilem Kombinationsspiel für die Kickers weiter, um die Führung auszubauen. Viele Chancen, endlich ein Tor von Marcel Grothe in der 78. Minute, clever am Torwart vorbei ins rechte Eck geschoben. 2:1 Führung für die Kickers. In dieser Sturmphase hätte man das Spiel mit einem zusätzlichen Tor vorentscheiden können, sogar 100 - prozentige Chancen wurden vergeben.

Wie wachgerüttelt zog der Gegner wieder an, urplötzlich rollte ein Konter nach  dem anderen gegen die Kickers. Torwart, Abwehr und Sturm  stemmte sich mit sehr gutem Kampfgeist gegen den aufkeimenden V.I.R.U.S. um das Ergebnis zu halten. Der Fußballgott des Gegners buchsierte einen abgefälschten straffen Schuss ins Netzt der Kickers. Danach noch eine Glanzleistung des Kickers - Torhüter im rechten oberen Torwinkel und aus.

2:2 Endstand, unglücklich, aber am Ende gerecht beim Chancenvergleich beider Mannschaften. Erster Punkt der Kickers, der Anfang ist gemacht.

Der nächste Gegner ist Wuhdoo, die nächste Abwehrschlacht wartet.

Endstand: 2:2 Unentschieden
31. Oktober 2016, Friedrichshagen
Köpenicker Kickers - WTF WuhDoo

Heute das dritte Spiel und wieder ein Erstligaabsteiger, der seine bisherigen Spiele haushoch mit mindestens acht Toren Unterschied gewonnen hatte.
Die Kickers mit ruhiger defensiver Taktik um die klitzekleine Chance eines möglichen Punktgewinns anzugehen.
Wuhdoo in den ersten 10 Minuten nicht so zwingend im Angriff, wie erwartet. Die Kickers spielen gut mit und kommen nach 7 Minuten auch zu den ersten Chancen. Links und rechts am Tor vorbei, Mut zur Offensive trotz der Außenseiterrolle.
Nach 10 Minuten das erste Gegentor, schnell und präzise gespielt und versenkt von Wuhdoo. Erwartungsgemäß. Trotzdem machten die Kickers weiter mit guten Spielaufbau und überlegt ruhigem Spiel.
Man stand einem sehr gut eingespieltem Team gegenüber. Trotzdem fiel noch ein zweites Tor in der 15. Minute, dann noch das 3:0.

Ab der 25. Minute lief das Spiel hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. 3:1 durch Tim Wünsche, Freude aber der Gegner reklamiert, das das Spiel aufgrund Foulspiel unterbrochen worden sein sollte. Man merkte es nur nicht, da alle weitergespielt haben! Hitziger verständlicher Streit auch bei Wuhdoo, klar wer gibt schon gern sein klare Führung ab. Naja, in der Unionliga soll man sich ja fair einigen, daher kein Tor. Doch 6 Minuten später, doch das 3:1 verdient für die Kickers eingeschoben von Dustin Lindemuth. Jetzt gingen beide Strumreihen aktiv zu Werke und verpassten Ihre sehr guten Chancen. Man merkte, warum Wuhdoo in der ersten Liga wahrscheinlich abgestiegen ist. Die Kickers Offensive nutzte die Lücken in der Wuhdoo-Abwehr zum  Durchspielen. Nach gezählten Chancen der Kickers wäre es möglich gewesen wieder ans Spiel Anschluss zu finden, aber dann noch das Tor zum 4:1.

Nach der Pause hatte 5 Minuten lang Wuhdoo das Sagen, danach ging es aber weiter mit den Kickers im Angriff; Freistöße, Ecken und andere Angriffskombinationen liefen, aber leider ohne Torerfolg.
Die 60. - 75. Minute könnte man eigentlich streichen, die Tore vom 5:1 bis zum 8:1 fielen in dieser Zeit. Kein Ball kam vorn an. Bei den Kickers musst Luft geholt und die Ordnung wieder auf den Platz gebracht werden. Die Herausforderung war nun, nicht komplett aufzustecken. Erst ab der 75. Minute kam man wieder ins Spiel und erarbeitete sich wieder Chancen. Flanken und Schüsse der Kickers, der Gegner konterte fleißig und machte sein Buden; 9:1, 10:1 - Naja, egal! Geholfen hätten hier mal 2 oder 3 Tore der Kickers, wenigstens für das Selbstbewusstsein.

Die gesamte Kickers-Mannschaft hatte einen guten Tag und hat, gut gespielt und gekämpft, die Torausbeute, von 10 Chancen, nur ein Tor war aber zu gering.
Der Gegner war vor dem Kickers-Tor zu abgezockt, fing teilweise auch präzise Pässe von den Kickers ab.
Bitte um den Zwangsaufstieg von Wuhdoo in die erste Unionliga.

Endstand: 1:11 Niederlage
04. November 2016, Ahrensfelde
Köpenicker Kickers - Traktor Grün Weiß

Für die Kickers eine englische Woche, dieses mal im Nordosten von Berlin auf einem Großfeld mit kleinen Toren.
Gefühlt benötigt man hier eine doppelte Lunge und einen Dauersprintausweis.

Rein ins Getümmel, Grün-Weiß nutzt die Räume mit geschickter 3er Sturmreihe, der mit ständigem Positionswechsel die Kickers-Abwehr in Schach hält. Die Anfangsoffensive wird mit 3 Toren von Grün - Weiß dominiert. Das Spiel auf diesem Platz ist einfach anders als auf normalen Kleinfeld. Beschweren lohnt nicht, nur eigene Aktionen mit Torerfolg zählen. Nach 15 Minuten der erste Schuss und der Zweite noch am Tor vorbei. Dann auf Rechts ein erkämpfter Einwurf, der zur Ecke geklärt wird. Ecke-Tor heißt es bei Union, und so war es auch. Chris Meyer steigt hoch und setzt zum wuchtigen Kopfball an; 3:1 (21. Minute). Die Kickers sind da. Jetzt werden die Kickers-Aktionen mutiger, die Abwehr stabiler. Man spielt sich mehrmals über Rechts Richtung Grün-Weiß, kommt aber nur mit Fernschüssen zum Abschluss. Zwischendurch noch das 4:1, wieder schnell über Außen und gekonnt eingeschoben. Der Ball wird aber immer besser von den Kickers abgefangen und zum Gegenangriff benutzt. Dieses Mal durch den gerade aufs Feld gekommenen Andre Wünsche, der mit einem Hammer rechts halbhoch die wohl verpassten Schüsse vom Erwärmungstraining nachholt; 4:2.
Im Gegenzug noch das 5:2, der Halbzeitstand.

Nach der Pause spielt der Gegner weiterhin stark mit flüssigem Spiel, aber die konsequente Abwehr hält dem Druck von GW stand. Von der 65. - 80. Minute zeigen die Kickers Ihr stärkste Spielphase und greifen mit allen Mannschaftsteilen von Links und Rechts, meist mit Flachpassspiel vor dem Strafraum und abschließenden Schüssen an, um zu zeigen, dass hier noch nichts entschieden sein sollte. Folglich über Einwurf rechts, weitergespielt von T. Wünsche, schießt Dustin Lindemuth unten links ein; 5:3 - 67. Minute. Das 5:4 in der 77. Minute durch Andre Wünsche, 5:4. Die nächsten Aktionen, weitere Schüssen einer gegen den Pfosten, Oh man, das wär es gewesen. Erst in der 84. Minute konnte Grün-Weiß mit einem Konter gegen die in Unterzahl stehenden Kickers das 6:4 erzielen. Die erst, dritte gefährliche Angriffsaktion von GW in der zweiten Halbzeit im Kickers Strafraum. 90. Minute 7:4 letzte Aktion des Spiels.

Der Endstand zeigt zu viele Gegentore in den ersten 30 Minuten gegen die Kickers, diesen Rückstand kann man nur an einem perfekten Tag und mit einer Portion voll Glück in der Sporttasche aufholen.

Gut gespielt, trotzdem verloren.

Endstand: 4:7 Niederlage
21. November 2016, Weißensee
Köpenicker Kickers - Die Chaoten

Das nächste Auswärtsspiel der Kickers weit weg im Norden Berlins bei der Mannschaft "Die Chaoten". Eigentlich  ein Kickers - Tag, da montags immer Training ist oder Punktspiele ausgetragen werden. Ruhig geht die Party an. Der Ball wird ruhig in den Reihen auf beiden Seiten nach vorn getragen. Eine Unaufmerksamkeit in der Kickers - die Abwehr hilft dem Gegner in Führung zu gehen. 1:0 nach 4 Minuten. Helfen wollten wir eigentlich nicht dem Gegner, sondern uns selbst Tore schießen.

Das Spiel ist in der ersten Halbzeit ausgeglichen. Es geht im Schlagabtausch hin- und her. Nicht sehr aufregend, aber beide Seiten spielen gleiches Niveau. In der 30. Minute können die die Kickers nicht unverdient zum 1:1 ausgleichen. Vor der Halbzeit wieder mit Hilfestellung das 2:1 für die Chaoten.

So, jetzt die zweite Halbzeit, eigentlich noch nichts entschieden, da beide Teams sportlich gleichwertig eingeschätzte werden können. Berichtsmäßig wird diese Halbzeit vom Schreiber kurz gehalten wird, da es nicht viel Sportliches gab, was zu berichten wäre. Man beginnt gut auf beiden Seiten, aber dann fällt mit Hilfe der Hand das 3:1. Naja, Handball gibt' s bei den Füchsen. Danach findet aufgrund vieler Foulspiels und langen Diskussionen kaum noch ein Fußballspiel statt. Endstand 8:2 Niederlage für die Köpenicker Kickers.

Fazit: Geradeweg das Spiel abhaken und beim nächsten Spiel auf die Grundmanier der Kickers aufbauen. Kämpfen, Rennen und Tore schießen.
Gut gespielt, trotzdem verloren.

Endstand: 8:2 Niederlage
28. November 2016, Friedrichshagen
Köpenicker Kickers - Red Flame United

Bei -2 Grad Winterstimmung in der ersten Runde des Unionliga Pokals trafen Red Flame auf die Köpenicker Kickers. Ein Auswärtsspiel für die Kickers auf eigenem Platz,
da Red Flame Ihr Hausrecht auf eigener Spielstätte  nicht durchsetzen konnte.

Von Anbeginn kontrollieren die Kickers das Spiel mit genügend Raum zum Spielen, Flachpassspiel sehenswert mit erstem Erfolg in der 10. Minute durch Chris Meyer 0:1, gut durchgespielt und klar abgeschlossen. Danach folgend mit weiterem Treffer Andre Wünsche 17.Min das 0:2 und Chris Meyer 25. Min 0:3 mit zwei weiteren Treffern nach guten Spiel der Kickers über die Flügel.

Läuft gut, eigentlich wie geplant und Vorletzter 2. gegen den Letzten der 3. Liga, aber zu früh gefreut. Die Kickers nehmen mit dem Vorsprung die Möglichkeit wahr und wechseln nach Eishockeymanier blockweise die Mannschaft. Red Flame bleibt mit der Anfangsformation auf dem Feld und erspielt sich Vorteile und fährt jetzt auch einzelne Angriffe. Die Verteidigung der Kickers ist sich uneins, kurz um da schießt Red Flame zum 1:3 in der 31. Minute ein. Mit Mut und Pokalfieber ziehen Red Flame weiter voran und erzielen kurz anschließend noch ein Tor durch die etwas offen stehende Kickers Abwehr zum 2:3. Danach beruhigt sich die Offensive und  die Kickers spielen noch ein paar saubere Angriffe mit plazierten Schüssen aufs Flame Tor. Der Torwart von Red Flame läuft zur Hochform auf und hält mehrere noch so platzierte Schüsse von Schusskünstler A. Wünsche noch vor der Halbzeit.

Nach der Halbzeit spielen die Kickers weiterhin gut mit Flachpassspiel durch die Reihen von Red Flame, wobei Red Flame die aufgerückten Kickers Reihen mit Kontern hinterspielt, die die Kickers Abwehr nie zur Ruhe kommen lässt. Die beiden Sturmspitzen von Red Flame spielen gut, aber nicht gut genug um erfolgreich zu sein. Die Kickers drängen auf den Ausbau der Führung mit zahlreichen Spielmöglichkeiten im Strafraum von Red Flame, aber das Ergebnis wird bis zur 71. Minute durch den Flame Torhüter gehalten. Danach fällt das erlösende 2:4 durch Chris Meyer. Im Gegenstoß das 3:4 als Ergebnis einer Unaufmerksamkeit. Letztendlich wird der Sack in der 87. Minute durch die Kickers von Tom Pankowski zugemacht.

Fazit: Verdient mit 3:5 gewonnen, aber zu viele Gegentore kassiert.

Endstand: 3:5 Sieg
06. Dezember 2016, Niederschöneweide
Köpenicker Kickers - FC Hollywood

Das vorletzte Spiel vor Halbserienende der Kickers gegen FC Hollywood erwartungsgemäß schwer nach zwei Niederlagen in Folge. Gut aufgestellt geht es los und Hollywood macht mit seiner mittleren Turmspitze im Angriff und hochstehend die Kickers unter Druck. Dies kann bis zur 10. Minute erfolgreich abgewehrt werden, aber ein Abpraller als Nachschuss sorgt für das erste Gegentor. Die Kickers irgendwie noch nicht richtig wach, fangen weitere einfache Gegentreffer. Bis zur 25. Minute steht es nun schon 4:0. Beim Gegner gelingt alles, bei den Kickers wenig. Danach wird die Sache ernst und konzentriert angegangen, denn wir sind nicht die Kickers, die sich nicht wehren können. Bis zur Pause kein Gegentor. Chancen hatten die Kickers vereinzelt, die aber den Torwart von Hollywood nicht auf die Probe stellten.
Pausentee.

Bei einem hohen Rückstand auf dem Kleinfeld ist noch nicht alles verloren, aber man muss fleißig und glücklich zugleich sein.

Die Kickers kamen nach der Pause, nicht mehr richtig ins Spiel. Ein Tor wäre eine Befreiung gewesen, aber leider mussten weitere Gegentore hingenommen werden. Alles aus gut gespielten Kontern von Hollywood mit präzisen Torabschlüssen, die dem Schlussmann keine Chance gelassen haben.

Die Kickers hatten an diesem Abend zu wenig Drang nach Vorn und Mut  ein Tor zu machen. Dies wäre der Schlüssel zu einer Aufholjagd sein können.

Endstand 9:0.  Niederlage - Na Und - wir treffen uns im Rückspiel in Friedrichshagen!

Endstand: 0:9 Niederlage

12. Dezember 2016, Friedrichshagen.

Köpenicker Kickers - UFC Kampfschweine

Kälte und gefrorener Boden sind beim Fußballspiel auf Kunstrasen nicht angenehm, aber die Standsicherheit war heute gegeben. Die Kickers hoch motiviert mit 11 Spielern, UFC schon in der Winterpause mit nur 4 Spielern zu Beginn. Spielen oder nicht Spielen, aber mit der Hoffnung das der UFC noch weitere Spieler in Anreise zum Sportplatz hatte,  begann man einfach. Gefühlt als halbes Trainingsspiel, UFC mit 3 Feldspielern; die Kickers mit 5 Spielern.

Die Kickers lassen einfach den Ball laufen, links ,  rechts und im kreisherum. Bis zur 25. Min geht man in Überzahl 3:0 (Tore von Chris Meyer, Kevin Hohlfeld) in Führung, danach kommt der 4. Mann von UFC, wenig später der 5. und 6. Mann.

Im Nu war der Einbahnstraßenfußball der Kickers durch einen oder zwei Konter der Gegner unterbrochen und man kassierte ein abgefälschtes Gegentor. 3:1 in der 36. Minute. Also der UFC konnte hoffen. Jetzt macht es richtig Spaß gegen einen komplett aufgestellten Gegner gut weiterzuspielen. Dies ist immer die Schwierigkeit bei einem sicheren Vorsprung n Toren. Das 4:1 noch durch den gerade eingewechselten Benjanim Kalweit war wichtig um klarzumachen, wer mit den Punkten in der Winterpause gehen wollte. Im Gegenschlag das 4:2. Vorsicht Kickers und zum Glück Halbzeit.

Nach der Halbzeit die Kickers weiter mit hoher Konzentration in allen Mannschaftsteilen ließen gekonnt den Ball flach durch die eigenen Reihen laufen, sogar vorm Tor wurde fachmännisch quergespielt. Der UFC bemüht, aber nicht mit richtig zu verspürender Motivation das Spiel noch drehen zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt die 15. Chance (100-prozentige auf Seiten der Kickers). Die Torausbeute hätte weitaus höher sein können.

Ab 70. Minute konnten die Kickers Ihre Ballstafetten beliebig spielen, der UFC ließ ohne Kampfgeist passieren. Folglich noch weitere 4 Tore. Verdienter 8:2 Endstand mit Toren von; 2 mal Kevin Hohlfeld, 2 mal Chris Meyer, 2 mal Daniel , 1 Benni, 1 mal Dustin.


Ein offenes Spiel der ersten Halbserie gegen All4One könnte noch den 4 Punkt bringen um mit einem kleinen Polster den erhofften Klassenerhalt zu erkämpfen.

Endstand: 8:2 Sieg!

27. Februar 2017, Friedrichshagen.

Köpenicker Kickers - All4One

Nach  der Hallensaison und relativ langer kalter Winterpause wurde das letzte Pflichtspeil der Hinrunde bei schönem Fußballwetter auf dem Heimplatz der Kickers in Berlin Friedrichshagen ausgetragen. Die Anfangsphase dominieren die Kickers mit geordnetem Spielaufbau, gutem Stellungsspiel, verdient mit guten Tormöglichkeiten und dem 1:0 von Hohlfeld nach guter Vorarbeit der Mannschaft. Anschließend mehrere gefährliche Torschüsse, die aber wie so oft ungenutzt blieben.

 

 

 

Nach 20 Minuten kommt All4One besser ins Spiel und auch in die Nähe des Kicker – Kastens. Beides Seiten spielen guten Zweiligafußball mit Chancen zum Torerfolg. Diesen haben die Kickers dann erneut nach 25 Minuten mit dem gut aufgelegten Hohlfeld der sich wieder rechts durchsetzt. Jetzt sind Abwehrreihen der Kickers gefragt, die richtig unter Druck geraten. 35. Minute 2:1. Folglich noch das 2:2, wobei hier der letzte Mann Krüger zu hektisch agiert, und den  dribbelnden Stürmer einschießen lässt. Schade und Ärgerlich zugleich!

 

2:2 Pausenstand

 

 

 

Nach der Pause die Kickers weiter mit Vorwärtsdrang den Sieg zu holen, aber zu Lasten des ruhigen Spielaufbaus. Trotzdem die 3:2, 4:2, 5:2 Führung innerhalb weniger Minuten durch die treffsicheren Andre Wünsche und Kevin Hohlfeld in sehr guter Form. Guter Spielstand, aber jetzt wurde das Spiel hektisch. All4One wollte nicht aufgeben und startete mit Mann und Mund die Aufholjagd. Die Kickers verpassen hier das Spiel zu beruhigen und mal die Defensive einzuschalten. Stattdessen ließ man sich von der Hektik anstecken. Das Spiel ging hin und her. Angriff folgte Konter und umgekehrt. Das wurde auch ruppiger und verbale Entgleisungen waren dabei. Folglich das 5:4 und 5:5 gegen die Kickers durch unnötige Konter und Ballverluste. Die Kickers trotzdem wieder in Führung mit 6:5 durch A. Wünsche. Dankeschön Angriff. Jetzt hatte All4One großes Glück, da die Kickers durch ein Eigentor erstmals im Spiel Ihren Vorsprung eigenständig abgaben. Pech am Stiefel. Die Abwehr der Kickers jetzt ungeordnet kassiert zwei weitere schnelle Kontertore zum 8:6. In der 77. Minute machte Daniel mit dem Anschlusstreffer noch einmal Hoffnung. Stürmer Hohlfeld in dieser Phase mehrmals unfair in die Zange genommen. Die letzten Torschüsse ergaben leider Nichts mehr.

 

 

Fazit: Endstand Niederlage 7:8, Gut gespielt, aber unclever die klare Führung zweifach hergegeben.

Endstand: 7:8 Niederlage!

17. März 2017, Wuhlheide.

Schluckauf 82 - Köpenicker Kickers

 

Zum 35. jährigen Jubiläum vom Mitgründerverein der Unionliga Schluckauf 82 kam der auch schon 27-Jährige Verein Köpenicker Kickers 1990 zum Pokalspiel. Gleicher Ort, fast gleiche Zeit wie letzte Saison, nur ein anderes Spiel konnte man sehen.
Die Kickers an diesem Tag gut drauf als Außenseiter gegen den Erstligakontrahenten kamen gut ins Spiel und ließen den Ball geschickt und geordnet laufen. Man merkte die Gelassenheit und den Spaß am Fußball. Auf beiden Außenseiten wird mit guten Flachpassspiel gearbeitet und dadurch Torgefahr mit Querpässen erzeugt. Leider konnte innerhalb der ersten 10 Minuten dadurch kein Treffer erzielt werden. Jetzt der Gegner mit überwiegend Konterangriffen kam znach seinem dritten Angriff um ersten Tor 1:0. Danach ein sehenswerter Fallrückzieher nach verlorenem Kopfballduell auf das Kickers - Tor zum 2:0.
Das Spiel wurde aber trotzdem nicht leichter für Schluckauf, sondern die Kickers spielten munter mit guten Flachpassspiel und präzisen Steilpässen, das zum 2:1 Torerfolg in der 25. Minute führte. Na also. Danach die Kickers am Drücker, zweimal im Strafraum des Gegners gelegt ohne Konsequenz des sonst sehr gut pfeifenden Schiedsrichters, hätte zumindest den Ausgleich bringen können. Schon Halbzeit.

Wieder Anpfiff, Schluckauf mit lautem Motivationsgebrüll, was die Kickers absolut kalt ließ. Es wurde weiter kombinationssicher in die Hälfte des Gegners gespielt, der nicht wie im Vorjahr mühelos die Kickers ausspielen konnte, sondern richtige Defensivarbeit liefern musste, um nicht in Rückstand zu geraten. In der 51. Minute dann trotzdem das sehr verdiente 2:2.

Es wurden sogar mutige Dribblings der Kickers Angriffsreihe vorgeführt, leider gingen die Schüsse immer knapp daneben.
Das Führungstor zum 3:2 fast von der Mittellinie am Kickers Verteidiger und Torhüter flatternd vorbei. Aus gut gespielten Angriffen der Kickers links wie rechts am Flügel wurde wieder nichts. Schade. Im Gegenzug das 4:2 aus einem Konter relativ unplatziert, aber dennoch drin. Nicht zu vergessen das den Kickers die Gegentore egal waren, wurde das 5:3 aus einem abgefälschten Freistoß erzielt. Ein Gutes tat der Schiedsrichter, der die allzu oft  kritischen Situationen und meckernden Spielern im Griff hatte. Ab der 75. Minute ließ etwas die Kondition und Konzentration der gut spielenden Kickers nach und man kassierte drei zu einfache Tore, dennoch das 8:4 in der 85. Minute als Schlusspunkt dieses sehenswerten Pokalspiels.

Das beste Saisonspiel bisher in der Saison 2016/2017 ohne Sieg aber mit stolzem Kicker-Herz gegen die starke Erstligamannschaft von Schluckauf 82.

Danach wurde noch am Grill gefeiert und alte und neue Geschichten ausgetauscht. So soll es sein, dass ist der Sinn der Unionliga.

Endstand: 8:4 Niederlage!

22. März 2017, Köpenick.

1. FC Virus - Köpenicker Kickers

 

Nach dem Spiel bei Schluckauf englische Woche bei den Kickers. Das zweite von drei Spielen innerhalb von zwei Wochen. Dieses mal beim 1. FC VIRUS.

Die ersten 10 Minuten spielen die Kickers mit voller Selbstbewusstsein, gut in die Hälfte von VIRUS und haben das Spiel im Griff. 1:0 Führung. Durch Unkonzentriertheiten angefangen mit einfachen Bällen der Abwehr bis ins Mittelfeld wird der Gegner stark gemacht, und es fällt 5 Minuten später das 1:1. Völlig unnötig. Warum macht man nicht ruhig weiter. Das Selbstbewusstein ist weg. Dies hält die gesamte erste Halbzeit an und man fängt noch das 2:1.

Zur Ruhe kommen, miteinander reden und den Mut zusammennehmen geht es in die zweite Halbzeit, die jetzt wieder in alter Kickers Manie läuft. Man spielt, rennt und kämpft. Dann noch das 3:1 durch VIRUS. Nicht so schlimm. Jetzt ist der Rhythmus wieder da. Nicht ganz so überzeugend aber auf dem Niveau um VIRUS zwei Tore reinzulegen 3:3 nach 75 Minuten durch 1 Tor Andre und 1 Tor von Kevin.

Ausgleich 3:3, geht doch.

Aber die Konzentration ist nicht so stark, so dass man den Spielstand bis zum Ende retten kann und VIRUS besiegt. 86. Minute 4:3. Die Kickers aber noch mit zwei gefährlichen Torschüssen, einer an den Pfosten, aber es wurde nichts mehr. Der Gegner pfiff das Spiel im letzten Angriff der Kickers relativ ungeschickt ab.

Zweite Halbzeit gut gespielt, die erste Halbzeit kann man vergessen.

Endstand: 4:3 Niederlage!

27. März 2017, Friedrichshagen.

Köpenicker Kickers - Fliegender Koffer

 

Mit Selbstbewusstsein  auf eigenem Platz gegen Fliegender Koffer war noch eine knappe Niederlage vom Hinspiel wieder aufzuholen.

Die Kickers mit ruhigem Spielaufbau und gutem Stellungsspiel in der Abwehr resultierend aus dem vorangegangenen Pokalspiel gegen Schluckauf 82, wo man auch gegen einen starken Gegner gut mithielt.

Das Spiel in den ersten 10 Minuten mit anfänglich guten Spielaufbau von hinten heraus, wobei Koffer hier sehr weit aufgerückt die Kickers unter Druck zu setzen versucht. Die Kickers lösen dies vor allem mit Flachpassspiel und spielen sich das ein oder andere mal in den gegnerischen Strafraum mit noch nicht treffsicheren Torabschluss aus Kurz- und Mitteldistanz.

Das Spiel nimmt nun zusehends an Fahrt auf und Koffer spielt nun schnell nach vorn über Ihre gefährlichen Sturmkollegen mit Schussgewalt und Durchsetzungskraft, die das Kontern nutzen wollen. Die gut stehende und kämpfende Abwehr der Kickers lässt aber keinen Torerfolg der Gegner zu und wehrt sich mehrmals mit Blocken von Schüssen und Flanken den Angriffswillen von Koffer.

Im Gegenzug fällt nach mehreren guten Spielzügen als Konter und über die Außenpositionen nach 25 Minuten das erste Tor für die Kickers. Verdient eingenetzt - Danke Kevin.

Munter geht das Spiel hin- und her, wobei Koffer noch zwei gute Chancen hat, aber die Kickers zunehmend Spielanteile gewinnen und Ihre sichere Spielweise festigen können und offensive Aktionen fahren, die mit dem 2:0 durch Chris Meyer in der 37. Minute mit dem Trick ab durch die Mitte belohnt werden.

2:0 Halbzeitstand

Mit der Devise es ist noch nichts gewonnen, ging man mit guter Stimmung in die zweite Halbzeit. Gefährlich und jeden Augenblick für zwei bis drei Tore gut der 007 Stürmer von Koffer, der aus dem Nichts heraus agieren kann.

007 versuchte mit Einzelaktionen sich auf der rechten und halbrechten Position durchzusetzen, was teilweise als gefährlicher Torschuss anlief, aber keinen Erfolg brachte. Die Kickers weiterhin mit gutem Flachpassspiel über beiden Seiten und guten Schüssen von Andre Wünsche, der zum 3:0 einschießt. Im Gegenzug das 3:1  von Koffer. Jetzt wurde das Spiel etwas ruppiger und man merkte dem Gegner an, das das gesteckte Tagesziel schwer erreichbar werden würde. Meckereien und ein grobes unmotiviertes Foul sind eine Randnotiz.

Koffer steckte zunehmend auf und ab der 70. Minute wurde den Kickers mehr und mehr Raum gegeben um locker zu kombinieren. Dies wurde auch genutzt und es wurden sehenswerte Spielzüge über 5 - 6 Spieler praktiziert.

Gott sei Dank das 4:1 von Daniel und 5:1 von Andre.

Sack zu gemacht, bestes Saisonligaspiel. Die Kickers haben sportlich gezeigt, dass Sie mit mehr Clevernis auch ein oder zwei Tabellenplätze höher stehen könnten und gutes Zweitligamitglied bleiben wollen.

Endstand: 5:1 Sieg!